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The Lord of the Rings

Peter Jackson hat J.R.R. Tolkiens "The Lord of the Rings" verfilmt! Vor dem Filmstart habe ich einige Informationen zusammengetragen.

Orks greifen an
Orks greifen an.

Das Buch

Das in den Fünfzigern veröffentlichte Fantasyepos des englischen Professors John Ronald Reuel Tolkien, ein Werk brillanter Sprachschöpfung und ein großes Abenteuer von Gut gegen Böse, das den Wert von Freundschaft und Mut herausstellt, schildert eine gefahrvolle Reise einer Gruppe ungleicher Freunde durch eine vergangene Welt mit Zauberern, Drachen und Ungeheuern. Es ist mehr als 50 Millionen mal verkauft worden und hat das gesamte Fantasygenre inspiriert, wurde aber nie als Realfilm gedreht.

Gandalf
Gandalf

Der Film

Der Regisseur Peter Jackson, Neuseeländer, Macher der wunderbaren Filme Heavenly Creatures und Braindead und selbst ein Tolkienfan, hat die Trilogie als Regisseur, Koautor und Koproduzent mit vielen Millionen Dollar für New Line Cinema, bisher eher ein Low-Budget-Studio, auf die Leinwand gebracht. Von Oktober 1999 bis Dezember 2000 drehte er mit seiner Crew in Neuseeland alle drei Filme am Stück, wobei der Abwechslungsreichtum des Landes mit Vulkanen, Hochebenen, Gebirgen und Wäldern zusammen mit den niedrigen Lebenshaltungskosten für ideale Bedingungen sorgte, die die Grundlage für einen großen, die Fans, das gewöhnliche Publikum und das Studio gleichermaßen zufriedenstellenden Erfolg waren. Die Filme, jeder mit einer Länge von etwa drei Stunden und mit dem Originaltitel der Bücher, liefen jeweils um ein Jahr versetzt ab Dezember 2001 an.

Die Effekte, darunter die filmische Verkleinerung von Menschen zu Hobbits, die Erschaffung von Orkarmeen, Schlachtszenen und Zauberkämpfen wurden von der neuseeländischen Firma Weta übernommen, die dafür extra ein neues Softwaresystem entwickelte. Die bekannten Tolkienzeichner John Howe und Alan Lee arbeiteten am Setdesign mit, damit die Filme möglichst nah an den Büchern blieben. Auch sonst wurde auf größtmögliche Authentizität geachtet: es gibt verschiedene Akzente und untertitelte Dialoge in den Elbensprachen Sindarin und Quenya, und der bedauernswerte Hobbit Gollum ist wie Jar Jar Binks eine komplett computeranimierte Figur. Um dramaturgischen Erfordernissen zu genügen, wurde allerdings Arwens Rolle ausgebaut, jedoch nicht so weit, daß sie der Ringgemeinschaft beitritt.

Die Schauspieler kommen aus aller englischsprachigen Herren Ländern. Von aufstrebenden Jungstars über reife Oscar-Gewinner, Ritter und Filmlegenden bis zu unbekannten Fast-Debütanten ist für jeden etwas dabei. Unter anderem spielen mit:

  • Elijah Wood als Frodo Baggins, der Hobbit und Held der Geschichte
  • Sir Ian McKellen als Gandalf, der weise Zauberer
  • Viggo Mortensen als Aragorn, der Waldläufer aus dem Norden
  • Liv Tyler als Arwen Undómiel, Aragorns elbische Angebetete
  • Sean Astin als Sam Gamgee, Frodos bester Freund
  • Billy Boyd als Peregrin Took, Frodos Freund
  • Dominic Monaghan als Merry Brandybuck, Frodos Freund
  • John-Rhys Davies als Gimli, der Zwerg und Elbenfreund
  • Orlando Bloom als Legolas, der Elb und Freund Gimlis
  • Sir Ian Holm als Bilbo Baggins, Frodos Onkel
  • Sean Bean als Boromir, der Mensch aus dem Süden
  • Hugo Weaving als Elrond, der erfahrene Ratgeber
  • Cate Blanchett als Galadriel, die Elbenherrscherin aus den Wäldern
  • Christopher Lee als Saruman, der böse Zauberer
  • Brad Dourif als Gríma Wormtongue, Sarumans Speichellecker.

Die Links findest Du im Links-Extra.

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